Mit der Pentacam® lassen sich präzise Daten und Bilder der vorderen Augenabschnitte (Hornhaut, Vorderkammer, Regenbogenhaut (Iris) und Augenlinse) erheben und dokumentieren. Penta (fünf) bedeutet in diesem Fall: Hornhaut-Dicke, Topografie und Topometrie (Form/Wölbung/Brechkraft der menschlichen Hornhaut), Vorderkammertiefe und Volumen, Linsendichte und Anatomie des Kammerwinkels.
Rechts Mitte: (mittel-) tiefe Vorderkammer (gelber Doppelpfeil) und offener, weiter Kammerwinkel (rot). "Normales Auge"
Rechts unten: das durch die Hornhaut in die Pupille einfallende Licht (grün) wird in Höhe der Narbe stark reflektiert und gestreut (Skala links zeigt einen Streulicht-Peak). Die Sehschärfe (Visus) sinkt und es entseht Blendung.
Rechts oben: Veränderung der Transparenz einer natürlichen menschlichen Linse (Pupille ist medikamentös erweitert). Linsenkern und Rinde (Cortex) bei einer Katarakt klar erkennbar.
Links oben: Innenfläche der Hornhaut (Endothelseite) bei Keratokonus, Brechkraft in Dioptrien. Zur vollständigen Analyse gehören weitere Daten.
Links Mitte: flache Vorderkammer (gelber Doppelpfeil) und enger Kammerwinkel (rot). Diese Anatomie ist die Grundlage für einen Winkelblock-Glaukomanfall.
Links unten: zentrale Narbe der vorderen Hornhaut und des Stromas gelb gekennzeichnet. Narben dieser Art entstehen z.B. durch Entzündungen bei Herpes, Kontaktlinsen-Schäden oder Verätzungen.
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